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Von Blogs und Facebook. Ein paar Bemerkungen zur Presseresonanz

Autor: Carsten Tergast

Eine hatte dann gestern doch noch einen gewissen Rest-Arsch in der Hose und kommentierte die Ereignisse rund um die Infoveranstaltung der Bürgerinitiative Leer braucht Leer hier auf meinem Blog. Allerdings ging es Beate Stammwitz weniger um das Thema ECE und Leer als darum, dass es offensichtlich Geschäftsleute gegeben hat, die die ECE-freundliche Haltung einer SPD-Ratsmitglieder zum Anlass nahmen, diese nicht zu bedienen.

Ich habe es schon geäußert, trotzdem an dieser Stelle noch mal: solch ein Vorgehen ist hochgradig albern und schadet dem Protest der Initiative, weil es für die Betroffenen Gelegenheit gibt, auf Nebenkriegsschauplätze auszuweichen und der eigentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen.

Nebenkriegsschauplätze wie die Vermutung, dass die Äußerungen von Harmut Fischer (CDU) und Meta Janssen-Kucz am Donnerstag abend dem beginnenden Kommunalwahl-Wahlkampf zuzuordnen seien, die im OZ-Kommentar aufgestellt wird.

Nun ist Kommentar eben Kommentar, und deshalb kann bei der bisherigen OZ-Linie auch nicht verwundern, dass von „Schreckensbildern“ der ECE-Gegner die Rede ist und die Mitglieder der Bürgerinitiative mit fehlgeleiteten Autokäufern verglichen werden.

Im Artikel selbst wäre ein wenig mehr Sorgfalt indes schon eine feine Sache gewesen. Dass die Facebook-Seite der Bürgerinitiative bis Donnerstag 540 „Gefällt mir“-Klicks hatte, hatte ich in der Moderation gesagt, im Artikel werden daraus „540 zustimmende Klicks“ auf diesem Blog. Vielleicht mag Wolfgang Malzahn mir ja noch mitteilen, wo ich im WordPress-Menue die Einstellung finde, mit der ich feststellen kann, ob die Besucher meines Blogs für oder gegen ein ECE-Center sind…

Auch die Feststellung, Oldenburg sei doppelt so groß wie Leer muss doch erstaunen. Wo sind denn die anderen 90.000 Einwohner geblieben, die demnach in den letzten Wochen die Stadt verlassen haben, da ja nur noch 70.000 (doppelt so viele wie ca. 35.000 Leeraner) verblieben zu sein scheinen. Ewald Lorek, dem immerhin Humor und Faktenkenntnis attestiert wird, sprach jedenfalls von mehr als vier mal so vielen Einwohnern. Das kommt schon eher hin und demonstriert die Dimensionen, in denen hierzulande gedacht wird, fast so gut wie der Bierkistenstapel.

Nun gut, die Presseresonanz insgesamt ist beeindruckend, von Lokalpresse bis NDR und dpa berichteten alle, und es bleibt zu hoffen, dass die Botschaft im Rat angekommen ist: es sind nicht nur ein paar Versprengte und Rückständige, die sich mit städtebaulichen Neuerungen nicht anfreunden können. Sondern eine unübersehbare Masse an Leeraner Bürgern und WÄHLERN, die die Sorge um ihre gewachsene Kleinstadt umtreibt und die sich diese nicht zur Großstadt demolieren lassen wollen.

Tags: Beate Stammwitz, ECE-Center, Facebook, Hartmut Fischer, Meta Janssen-Kucz, NDR, Ostfriesen-Zeitung

Dieser Artikel wurde am Samstag, 22UTC1 22. Januar 2011 um 19:43 Uhr veröffentlicht und befindet sich in der Kategorie Leer. Kommentare auf diesen Artikel können im RSS 2.0 RSS-Feed verfolgt werden. Antwort, oder trackback

10 Kommentare zu “Von Blogs und Facebook. Ein paar Bemerkungen zur Presseresonanz”

23. Januar 2011 at 13:06

erfkamp says:

Sehr geehrte Damen und Herren der Aktion „Leer braucht Leer“
Ich war Gast anl. Ihrer Diskussions bzw. Informationsveranstaltung gegen das geplante ECE-Center.
Einige Fragen blieben dort jedoch unbeantwortet:
Wie stellt sich die Bürgerinitiative dem Problem der absehbaren Erweiterung der Einkaufszentren auf der grüne Wiese?
Multi Süd um 6.000 qm auf dann 20.000 qm
Famila derzeit ca. 12.000 qm
mit Tendenz zur Ausweitung
Diese Zentren sorgen doch jetzt schon dafür, den Besucherstrom in die Innenstadt abzuschöpfen. Und wenn erst Multi über eine schön überdachte „Mall“ verfügt, so wird diese Tendenz eher zunehmen.

Auch der Vergleich mit der beabsichtigen Totalsanierung der Altstadt (sprich Abriss) vor über dreißig Jahren hinkt meiner Meinung nach. Was zur Verwirklichung eines ECE-Centers dem Abrissbagger anheim fallen würde, entspricht einem hässlichen Hinterhofambiente, welches wirklich nicht mit dem damals und heute schützenswerten Altstadtcharakter vergleichbar ist.
Auch die von Herrn Architekt Lorek vorgebrachte Vorstellung vieler kleiner Einkaufszentern aufgereiht wie eine Perlenkette entlang der Fußgängerzone leuchtet mir nicht ein. Wer hat z.B die wundervolle Ernst-Reuter-Passage geplant, die nur wenige Monate zum Flanieren zwischen dem Ostersteg und der Mühlenstraße einlud? Wer stünde als Investor zur Verfügung?
Meine Meinung ist: Leer braucht Leer, aber auch noch etwas mehr, um ein Abwandern der Kunden in die Einkaufscenter auf der grünen Wiese einzudämmen und auf diese schleichende Weise die Innenstadt weiter veröden zu lassen.
Leer braucht Leer, aber auch junge Menschen, die gerne HIER ihre Klamotten kaufen, anstatt nach Groningen oder OL zu fahren.
Fragen Sie mal Menschen unter 30, was diese zum geplanten Center sagen.
So eindeutig wie bei Ihrer Veranstaltung dürfte das Urteil nicht ausfallen. Leer braucht Leer, aber auch mehr echte Diskussion auf der Sachebene, um einer Polarisierung entgegenzuwirken. Laden Sie zu einer Podiumsdikussion ein, die allen Seiten Gelegenheit bietet,unterschiedliche Standpunkte und Interessen darzulegen.

23. Januar 2011 at 15:56

Garp Bouvier says:

Hallo allerseits,

als Antwort auf die von Ihnen gestellte Frage zur Erweiterung der schon bestehenden Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt von Leer lässt sich leichter als vermutet feststellen: Die Erweiterungen von Multi-Süd und der Flächen am Emspark waren der ‚Sündenfall‘ für die ‚Entleerung‘ der Innenstadt von Leer.
Insbesondere bei Multi-Süd hat hat Leer bereits ein Einkaufszentrum, das einem ECE entspricht, vielleicht nicht in der architektonischen Bauweise, aber im Sortiment.
Laut Gutachten CIMA, S. 78, soll das ECE bei Multi-Süd zu einem Verlust von 6,6 Mio Euro führen, welche Ingoranz: Wer Hero Brahms kennt, wird wissen, dass er versucht, dem ECE mindestens diese Summe ‚aus dem Kreuz zu leiern’! Grundlage: Analog zum ECE erweitertes Sortiment, Parkplätze, über Jahre gepflegte Kundenorientierung, Discounter wie ALDI, Bau- und Getränkemarkt, und nun die riesige Tankstelle.
Was wird passieren ?
H. Brahms wird mit 3-5 Cent unter bestehenden Spritpreisen bleiben.
Folge: Die Attraktivität dieses Standortes wird fast konkurrenzlos, desgleichen könnte auch beim Emspark passieren.
Nun zur Anzeige in der OZ von Herrn Diewald
Die ‚Aktion Sandmännchen‘ in ‚Fakten, Fakten, Fakten‘ von Herrn Diewald vom 22.01.2011 in der OZ entspricht analog der von ihm vermuteten Naivität der Leeraner Bürger.
1. Architekt Lorek hat am 20.01. gezeigt, dass die von Herrn Diewald angegebene Größe von 14.500 qm Verkaufsfläche eine Fiktion ist.

2. 70 Mio. sollen investiert werden. Was hat die heimische Wirtschaft (Handwerker) aus Leer davon ? ECE wird mit eigenen Billigbaukolonnen das ECE bauen, nicht 1 nennenswerter Auftrag wird an die heimischen Handwerker vergeben.

3. Wer sind eigentlich die Investoren, die das Geld geben ?
OTTO Hamburg wird es wohl nicht sein, eher ausländische Pensions-fonds und andere ‚Heuschrecken‘.

3. Schnelle, einfache Anfahrt Friesen-/Augustenstr. ?
Da zeigt sich, wie diesen Herren von ECE die Einwohner von Leer am Herzen liegen: Der ganze Verkehr soll am Kreiskrankenhaus (Abstand: 100 m ) vorbeigeführt werden…

4. 500 Arbeitsplätze werden geschaffen ? Man müsste die ECE lobpreisen, wenn dieses sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze wären. Ich befürchte, es werden 50 sozialversicherungspflichtige und 450 400-Euro-Jobs, das ist ja die Sache der Geschäftsbetreiber.

5. Ich möchte die sogen. Studie der BBS-Schüler nicht diffamieren, sie haben ihr Bestes getan. Das aber H. Diewald es nötig hat, nicht-professionelle Schüler-Arbeiten als Beleg heranzuziehen, weist eher auf die Armseeligkeit seiner Argumente hin (wie auch schon andre ‚gepostet‘ haben.
Diese Schüler werden wohl aufgrund ihrer ‚Kaufkraft‘ die Gewinnerwartungen der ECE-Betreiber nicht befriedigen können.

Keiner spricht davon, dass die Baumaßnahmen des ECE-Centers mindestens 18 Monate den Verkehr zur Innenstadt Leer lahmlegen, hinzu kommt noch der Neubau der Sparkasse. Die Geschäfte der Innenstadt haben diesen Aderlass hinzuehmen. Wer dieses ‚überlebt‘, braucht allerdings das ECE nicht zu fürchten. Wer das nicht schafft, hat es eh ‚hinter sich‘.
Schöne Aussichten.

Dr. R. Otte

23. Januar 2011 at 16:19

Monika Tergast says:

@ erfkamp

Junge Menschen wollen natürlich bedient werden. Auch ich, nicht mehr ganz so jung (noch unter 40) habe weiß Gott nichts gegen ein stylisches Center – aber bitte als Bonus und nicht im Tausch mit der unteren Mühlenstraße/Altstadt. Aber ich fürchte, soweit wird ein Großteil unserer unbeschwerten Jugend nciht denken. Sie geben zuerst einmal das Geld ihrer Eltern aus (woher das Geld kommt dürfte ertmal zweitrangig sein, aber ein 400,- Euro-Job bei ECE von Mama wird da nicht reichen), dann gehen sie womöglich (in eine Centerstadt?) zum studieren oder sonstwohin wo mehr los ist als in Leer, und das nicht nur in Bezug auf Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch in Bezug auf Locations und Arbeitsplätze. Später werden sich diverse bodenständige Ostfriesen vielleicht wieder gen Heimat orientieren, aber dann… dann werden sie erst die nötige Reife besitzen, zu erkennen, dass Klamottenkaufen nicht alles ist im Leben, sondern sie werden merken, dass ihnen das gesamte Stadtbild am Herzen liegt. Sie werden dann vielleicht die undemokratischen Methoden der Politik hinterfragen und über ihren persönlichen Tellerrand und ihre eigene Bedürfnisbefriedigung hinausschauen. Auch die Jugend wird älter, zumal nach demographischen Gesichtspunkten die ältere Zeilgruppe ohnehin im Vordergrund der Überlegungen stehen müsste, da diese zahlenmäßig stärker vertrreten ist.

„Leer braucht Leer, aber auch mehr echte Diskussion auf der Sachebene, um einer Polarisierung entgegenzuwirken. Laden Sie zu einer Podiumsdikussion ein, die allen Seiten Gelegenheit bietet,unterschiedliche Standpunkte und Interessen darzulegen.“

Was hat die Befürworter des ECE denn daran gehindert, ihren Standpunkt auf der BI-Sitzung zu vertreten??? Ich denke Sie waren am Donnerstag anwesend? Dann werden Sie doch mitbekommen haben, dass man die Antwort auf eine konkrete Nachfrage einer Dame aus dem Publikum verweigert hat?!
Das wäre doch DIE Gelegenheit gewesen, uns Gegnern mal zu erläutern, was denn wirklich für ein ECE spräche! Ja ich weiß, Weiterentwicklung und attraktive Einkaufsmöglichkeiten werden ja dauernd gepredigt, aber wer von denen ist in der Lage, den aufgezeigten Bedenken etwas entgegenzusetzen – außer dass ECE weiß was es tut? Man kann doch die überwiegend negativen beschriebenen Auswirkungen an zahlreichen anderen Standorten nicht einfach ignorieren und so tun, als existierten diese nicht? Warum hat die SPD nicht den Arsch in der Hose, wenigstens mal zuzugeben, dass ihnen die bekannten Nebenwirkungen von ECE s c h e i ß e g a l sind, wenn sie schon nicht in der Lage sind die Gegenargumente schlüssig zu widerlegen. Aber nein, dazu sind sie offenbar einfach zu feige!

23. Januar 2011 at 17:10

rüdiger plettig says:

An Herrn Dr.R. Otte,
Sie haben es auf den Punkt gebracht.
Genau So ist es!!!

23. Januar 2011 at 18:03

Tweets that mention Leer-Meinung » Blog Archive » Von Blogs und Facebook. Ein paar Bemerkungen zur Presseresonanz -- Topsy.com says:

[…] This post was mentioned on Twitter by Carsten Tergast and Carsten Tergast, istlokal.de. istlokal.de said: RT @CarstenTergast: Sehr interessantes Pro- und Contra im Kommentarteil von Leer-Meinung. http://bit.ly/goSqLk […]

23. Januar 2011 at 19:12

Anita Mahal says:

Ein toller, aufklärender Beitrag von Herrn Dr. Otte ,schade, dass viele Bürger in Leer das nicht lesen können.
Ich mag meine Stadt Leer…..mich stört auch kein Regen….,ich wohne in einer Kleinstadt und wenn ich Zeit und Lust habe, fahre ich gerne in eine Großstadt, nur, leben möchte ich da nicht.

Leer immer wieder mit großen Städten zu vergleichen, gerade was den Bau eines ECE angeht, ist für mich nur unsinnig….

24. Januar 2011 at 17:44

Hans-Jürgen Lamberty says:

@Erfkamp
Ich zitiere hiermit Ihren letzten Satz:
„Laden Sie zu einer Podiumsdikussion ein, die allen Seiten Gelegenheit bietet,unterschiedliche Standpunkte und Interessen darzulegen“

Herr Erfkamp, Sie irren sich, wenn Sie glauben, es hat sich um eine geschlossene Veranstaltung nur für Mitglieder der BI gehandelt.

Das Paradoxe war ja gerade, dass alle Kommunalpolitiker der verschiedenen Parteien von der
BI Leer braucht Leer eingeladen waren und eine gute Gelegenheit hatten, ihre Argumente PRO und KONTRA vorzutragen.

Leider hat gerade die SPD als offensivste Verfechter des ECE-Projektes jämmerlich in der öffentlichen Wahrnehmung während der Veranstaltung versagt.
Ausser dem leicht schrillen Auftritt einer beleidigten Beate Stammwitz von der SPD, der nicht zur Sache beigetragen hat, haben die anderen anwesenden SPD-Kommunalpolitiker offensichtlich aus Mangel an Argumenten nur durch Schweigen geglänzt. Die Gelegenheit, ein Forum von 500 interessierten Bürgern und Wählern von ihrem PRO zu überzeugen, wird sich für die SPD so schnell nicht wieder bieten.

Rufen Sie doch mal den Bürgermeister Kellner an und fragen ihn, warum er sich am Veranstaltungsabend in die Büsche geschlagen hat, statt mit den Bürgern Argumente auszutauschen. Der setzt lieber populistisch zur Bürgerbeschimpfung an und spricht von „Hass“ der Bürger auf ihn und die Politik. Psychiater sprechen in einem solchen Fall von dem klinischen Bild der Wahrnehmungsstörungen.

Selbst anwesende Parteigänger der SPD waren durch das Verhalten ihrer eigenen Leute irritiert, wie ich im meinem Umfeld im Saal erkennen konnte und zu hören bekam.

Immer nur von SPD-Seite das platte Argument „Stillstand sei Rückschritt“ zu wiederholen reicht eben nicht.
Die katastrophalen Auswirkungen, die ECE-Center in ganz Deutschland verursacht haben, sind belegbar, mannigfaltig beschrieben und veröffentlicht.
Einen Erkenntnisgewinn oder Lehren haben sture, undemokratisch agierende Leeraner SPD-Kommunalpolitiker bisher nicht daraus gezogen.
Ihre berechtigten Fragen zu Multi Nord/Süd und Emspark sollten Sie nicht an die BI richten, sondern an den Bürgermeister Kellner und seine hilfswilligen Freizeit-Kommunalpolitiker. Die haben nämlich diesen Zustand herbeigeführt.

Was in der heutigen „DEMOKRATUR“ und „Zuschauerdemokratie“ im ganzen Land und auch in Leer so abläuft, ist der eigentliche Skandal, der von den mündigen Bürgern nicht mehr akzeptiert wird und den Politikern noch schwer auf die Füße fallen wird.
Eine zutreffende Bestandsaufnahme finden Sie im nachfolgenden Link.

http://www.sueddeutsche.de/politik/die-konsequenzen-aus-stuttgart-das-ende-der-zuschauerdemokratie-1.1017997

@Monika Tergast
Alles was Sie Herrn Erfkamp entgegnet haben, kann ich zu 100% unterschreiben.

24. Januar 2011 at 23:09

Hans-Jürgen Lamberty says:

Ein interessanter Artikel im nachfolgenden Link zur Realität und Befürchtungen, die durch ECE Center entstehen und sich in Leer ebenfalls abspielen könnten.

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Thier-Galerie-in-Dortmund-am-Westenhellweg-wegen-hoher-Miete-fuer-viele-zu-teuer-id4189306.html

26. Januar 2011 at 12:08

Hans-Jürgen Lamberty says:

Ein weiterer interessanter Artikel im nachfolgenden Link zur Realität und Befürchtungen, die durch ECE Center entstehen und sich in Leer ebenfalls abspielen könnten.

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1284468504491.shtml

28. Januar 2011 at 20:30

Hans-Jürgen Lamberty says:

Und dann haben die Bürger mit gesunden Menschenverstand die vordenkenden Kommunalpolitiker in Siegburg besiegt!!

Siegburg läßt sich besonders gut mit Leer vergleichen, da es in beiden Orten um identische Größenordnungen geht. Der Bügermeister Kellner wirft ja seinen Kritikern besonders gerne vor, dass häufig Äpfel mit Birnen, sprich Kleinstädte mit Großstädten verglichen würden.

Deshalb frage ich mich natürlich, warum die Befürworter eines ECE-Centers für Leer andauernd in den letzten Wochen, inkl. des Bürgermeisters, auf die Großstädte Groningen und Oldenburg verweisen, die in einer Konkurrenzsituation zu Leer stehen.

Wie wäre es denn mal mit einem realistischen Vergleich mit Emden, Aurich oder Papenburg. Siehe da, schon schneidet Leer als Ostfrieslands Einkaufsstadt Nr.1 als Klassenprimus am besten ab, auch ohne ECE.

Ja, liebe Leser, so kann ein falsches Argument zum sprichwörtlichen Bumerang werden.

Auch in Leer sollte zum Schluss der gesunde Menschenverstand siegen und nicht provinzielle Rathaus-Politik.

http://www.ksta.de/html/artikel/1284751473577.shtml

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