Leer-Meinung

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Posts ‘ECE-Center’

Hier kann der Bürger sich beteiligen!

Mittwoch, 26UTC1 26. Januar 2011

Nicht unwichtig für die Leeraner Bürger, die gegen das geplante ECE-Center sind, ist die Möglichkeit, in der Verwaltung der Stadt Leer mit Bedenken und Einwänden vorstellig zu werden. Diese müssen bis zum 7. Februar 2011 schriftlich eingereicht werden. Die Einwände sollten dabei nicht in Form einer Frage auf dem Papier stehen, da diese nicht beantwortet werden müssen. Viele solcher möglichen Bedenken wurden auf der Veranstaltung der Bürgerinitiative am 20. Januar genannt, sie ergeben sich aber auch nach dem Studium des teilweise veröffentlichten CIMA-Gutachtens auf der Seite der Stadt Leer und anderen Unterlagen, die im Rathaus einsehbar sind.

Solche Bedenken und Einwände könnten beispielsweise sein:

– Das ECE-Center wird nicht funktionieren! ECE-Leer und ECE-Oldenburg müßten sich das von Leer aus östliche Einzugsgebiet teilen.

– Eine GfK-Analyse vom März 2010 aus Sicht der Banken stellt fest, daß 58 % der Center bis 15.000 qm bereits floppen. Das wird doch dann wohl auch für Leer gelten!

Wichtig dabei ist: diese Bedenken und Einwände können nur von Personen mit Wohnsitz in Leer vorgebracht werden, Butenostfreesen müssen von der Stadt nicht berücksichtigt werden…

Diese Bedenken und Einwände richten sich gegen den „Bebauungsplan 203″ und sind im Rahmen der „Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß §3 (1) BauGB“ zu richten an:

Stadt Leer

FD 261 – Frau Wurps-

Rathausstr. 1

26789 Leer

Wer Zeit und Lust hat, kann sein Blatt auch gerne persönlich im Rathaus vorbeibringen…

Und hier gibt’s das Beteiligungsformular zum Download:

Beteiligungsformular (pdf – 281 kB)

Tags: Bebauungsplan, Bedenken und Einwände, ECE-Center, Öffentlichkeit
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Von Blogs und Facebook. Ein paar Bemerkungen zur Presseresonanz

Samstag, 22UTC1 22. Januar 2011

Eine hatte dann gestern doch noch einen gewissen Rest-Arsch in der Hose und kommentierte die Ereignisse rund um die Infoveranstaltung der Bürgerinitiative Leer braucht Leer hier auf meinem Blog. Allerdings ging es Beate Stammwitz weniger um das Thema ECE und Leer als darum, dass es offensichtlich Geschäftsleute gegeben hat, die die ECE-freundliche Haltung einer SPD-Ratsmitglieder zum Anlass nahmen, diese nicht zu bedienen.

Ich habe es schon geäußert, trotzdem an dieser Stelle noch mal: solch ein Vorgehen ist hochgradig albern und schadet dem Protest der Initiative, weil es für die Betroffenen Gelegenheit gibt, auf Nebenkriegsschauplätze auszuweichen und der eigentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen.

Nebenkriegsschauplätze wie die Vermutung, dass die Äußerungen von Harmut Fischer (CDU) und Meta Janssen-Kucz am Donnerstag abend dem beginnenden Kommunalwahl-Wahlkampf zuzuordnen seien, die im OZ-Kommentar aufgestellt wird. (mehr …)

Tags: Beate Stammwitz, ECE-Center, Facebook, Hartmut Fischer, Meta Janssen-Kucz, NDR, Ostfriesen-Zeitung
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Links zum Thema ECE und Leer

Freitag, 21UTC1 21. Januar 2011

Zur Information hier mal ein paar Links, die sich mit dem Thema ECE in Leer befassen, teilweise auch bereits mit der Veranstaltung von gestern abend:

Radio Bremen

Ostfriesen-Zeitung online

Neue Mitmach Zeitung online

Nordwest-Zeitung Oldenburg

Anzeiger fürs Harlingerland

Ostfriesen-TV kompakt v. 21.1.2011

SAT1 Regional am 26.1.2011

NDR Hallo Niedersachsen

NDR online

BILD online (dpa-Meldung)

Tags: ECE-Center
Veröffentlicht in Leer | 36 Kommentare »

Infoveranstaltung der Bürgerinitiative „Leer braucht Leer“: 500 Leute im Saal und wenig „Arsch in der Hose“ bei den anwesenden Politikern

Freitag, 21UTC1 21. Januar 2011

Schrieb ich nicht kürzlich noch, ein Hauptproblem der Diskussion „Pro/Contra“-ECE-Center in Leer sei das weitgehende Desinteresse vieler Bürger der Stadt? Nun, zumindest ein Teil der Bürger hat gestern abend den eindrucksvollen Gegenbeweis gegen diese These angetreten. Der große Saal der Tanzschule Schrock-Opitz war bis in den hintersten Winkel gefüllt, etwa 500 Leute waren der Einladung der Bürgerinitiative „Leer braucht Leer“ gefolgt und hörten geduldig den Argumenten zu, die Jörn Flentje, Hans Strobel und Ewald Lorek auf dem Podium darboten. Der Verfasser dieser Zeilen hatte derweil als Moderator der Veranstaltung einen sehr entspannten Abend, da die Diskussion flüssig lief und auch im zweiten Teil lediglich eine Wortmeldung nach der anderen aus dem Publikum angesagt werden musste.

Besonders gelungen die Verdeutlichung der Dimensionen des geplanten Centers durch eine Simulation mit Bierkisten, die Bilder, die die Kollegen von der Presse da für Print, Online und TV einfangen konnten, dürften eindrucksvoll sein.

Ach ja, Teile des von mir hier so häufig geschmähten Stadtrates waren auch anwesend. Sagen wollten sie allerdings nicht so viel. Dabei wäre doch Gelegenheit gewesen, den ECE-Kritikern mal die eine oder andere Frage zu stellen, Vorwürfe zu machen, Gegenpositionen deutlich darzulegen. Aber: nichts. nada. niente. Nur ein Statement von Beate Stammwitz, die auf den Vorwurf aus dem Publikum, die Abgeordneten hätten „keinen Arsch in der Hose“ (bezogen auf den vermuteten Fraktionszwang innerhalb der SPD-Fraktion) erklärte, bei ihr sei dieser Körperteil sehr wohl vorhanden und das „Pro-Center“ ihre ganz persönliche Haltung. (BTW: sollte es stimmen, was Frau Stammwitz behauptete, dass einzelne Händler auf Grund der Diskussion SPD-Abgeordnete in ihren Läden nicht mehr bedienen möchten, ist das natürlich hochgradig albern. Wer die besseren Argumente hat, sollte sich nicht auf solche Nebenkriegsschauplätze begeben). Ob außer Frau Stammwitz noch jemand seinen Allerwertesten mitgebracht hatte, ließ sich indes nicht feststellen, da die gestrige Marschroute offensichtlich lautete: Schweigen im Walde.

Was bleibt von gestern abend? Der Protest hat sich formiert, er ist laut und deutlich vernehmbar und sollte auch durch die manchmal scheinbar schalldichten Wände im Rathaus gedrungen sein. Der Protest wird weitergehen, nachzuvollziehen jederzeit über die Plattformen im Internet, also auf der Seite der Initiative sowie auf der Facebook-Seite. Der NDR war mit einem Fernsehteam vor Ort und wird im Rahmen der Sendung „Markt“ auf N3 demnächst über das Thema „ECE in Leer“ berichten. NDR online hat bereits einen kleinen Bericht dazu im Netz. Und nun darf man gespannt sein, was die Berichterstatter der Lokalpresse aus ihren Eindrücken gemacht haben.

Tags: Bürgerinitiative, ECE-Center, Leer braucht Leer
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In eigener Sache – Oder: Du bist in der Zeitung!

Donnerstag, 13UTC1 13. Januar 2011

Strahlende Kinderaugen heute morgen am Frühstückstisch. „Du bist in der Zeitung!“ teilte meine Tochter, die den Leer-Teil der Ostfriesen-Zeitung schneller in die Hand bekommen hatte als ich, mir freudig mit.

Ich war erstaunt, war dieser kleine Artikel doch nicht angekündigt gewesen. Aber egal, der Tenor war: es gibt in der Stadt auch Gegner des ECE-Centers, es gibt am 20.1. eine große Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion bei Schrock-Opitz und wer sich kritisch auch über die Gegenposition zur Mehrheit des Stadtrates informieren möchte, kann dort hingehen.

Allerdings hat mir der Artikel auch noch mal vor Augen geführt, wie dominant die ECE-Diskussion in den letzten Monaten in Leer geworden ist. Dieser Blog war und ist keineswegs monothematisch geplant, ich habe nicht vor, ausschließlich über die Center-Problematik zu schreiben, und bisweilen rutscht ja auch das eine oder andere Thema mit hinein.

Die Gefahr, der ich mich ausgesetzt sehe, hier zu viel über ein Thema nachzudenken, besteht auch für unsere Stadtväter. Welche Themen sind für Leer sonst noch wichtig? Zur Schuldiskussion, die zwischendurch aufflammte, hört man derzeit wenig, die Winterdienstproblematik wird sich irgendwann wie jedes Jahr mit dem Wetter verflüchtigen.

In diesem Sinne sollte es Bürgerpflicht sein, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen, sie vielleicht sogar anzustoßen. Die diskussionsfeindliche Haltung, die Teile des Stadtrates derzeit in Sachen ECE an den Tag legen, ist da kontraproduktiv.

Immerhin, so war dieser Tage zu lesen, gibt es schon einen Bürgermeisterkandidaten für 2014. Im Moment kennt ihn zwar noch niemand, aber er hat ja auch noch drei Jahre Zeit, das zu ändern. Viele lächeln über diesen frühen Vorstoß, ich denke mittlerweile: wenigstens mal einer, der den Hintern hoch bekommt…

In diesem Sinne sollten wir alle die ECE-Diskussion auch als weiterführende Chance begreifen. Als Chance, wieder zu lernen, an der Gemeinschaft der Bürger in der Stadt teilzunehmen, auf Veränderungen hinzuwirken, den kleinen Königen in Stadt und Kreis auf die Finger zu schauen und sie nicht einfach „ihr Ding“ machen zu lassen.

Die Stuttgart21-Debatte hat den unsinnigen Begriff des „Wutbürgers“ zutage gefördert, der sogar „Wort des Jahres“ geworden ist. Wir brauchen keine Wutbürger. Aber kritische Mitglieder der Gesellschaft brauchen wir. Mit wachsender „Mir-doch-egal“-Haltung gehen wir irgendwann alle vor die Hunde.

Tags: ECE-Center, Gesellschaft, Ostfriesen-Zeitung, Stuttgart21, Wutbürger
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Facebook-Seite von „Leer braucht Leer“ veröffentlicht Fotos aus Winschoten – Auswirkungen eines Centers sind klar zu sehen

Samstag, 08UTC1 8. Januar 2011

Interessante Photos, was aus der Leeraner Innenstadt werden könnte, wenn die Ansiedlung des ECE-Centers nicht verhindert wird, hat die Bürgerinitiative „Leer braucht Leer“ jetzt auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Innenstadt des niederländischen Städtchens Winschoten, nicht weit von der Grenze. Dort sind all jene Befürchtungen, die die Leeraner derzeit umtreiben, bereits Realität geworden. Gähnende Leere in den B-Lagen jenseits des Centers, Frequenz nur noch im direkten Umfeld desselben. Und das an einem Samstag mittag zu besten Geschäftszeit…

Außerdem auf der Seite: neue interessante Details zum Thema…

Tags: ECE-Center, Facebook, Winschoten
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Ein paar grundsätzliche Gedanken über den Leeraner und seine Stadt

Freitag, 07UTC1 7. Januar 2011

Leer steht, wenn sich die ECE mit ihrem Plan, ein bis zu 60.000 qm großes Center an den Anfang der Innenstadt zu bauen, durchsetzt, vor einem der größten Umbrüche in der Stadtentwicklung. Die einen, Bürgermeister, Teile des Stadtrates, Teile der Unternehmerschaft, sagen dezidiert: Die Stadt wird gewinnen, attraktiver werden, Menschen aus dem Umland anziehen. Die anderen halten dagegen: Die Stadt übernimmt sich, die Risiken des Monsterprojektes ECE-Center werden falsch eingeschätzt bzw. ignoriert, die Stadt geht mittelfristig als Einkaufsstadt und Touristenattraktion vor die Hunde.

Was aber sagt und denkt die Mehrheit der Bürger in der Stadt? Diese Mehrheit könnte zum größten Problem beim Kampf gegen das Center werden, denn sie hat scheinbar keine Meinung. Sie ist nicht für und nicht gegen das Center, denn sie schaut nur auf sich und den eigenen Tellerrand.

Es ist jener Effekt, den wir am deutlichsten jedes Mal erkennen können, wenn Wahlen anstehen. Die Wahlbeteiligung ist seit langer Zeit im stetigen Sinkflug, die Menschen erwarten nicht mehr, dass die Politiker ihre Probleme lösen, und wenn man das deutschlandweite Rumgeeiere in der Politik, egal ob auf Bundes- oder Landesebene, egal welcher Coleur die handelnden Personen sind, sieht, kann man es den Nichtwählern noch nicht mal verdenken.

Es ist eine Mischung aus Machtlosigkeit und Interesselosigkeit hinsichtlich gesellschaftlicher Prozesse, die für solches Denken verantwortlich ist, und einen Nebeneffekt erleben wir jetzt in Leer. Obwohl die Chancen auf lokaler Ebene viel besser stehen, sich zu einem Projekt dieser Wichtigkeit zu positionieren und etwas zu verändern, zieht die schweigende Mehrheit es scheinbar vor, sich aus allem herauszuhalten. Anschließend wird dann ein wenig gemeckert, wenn man den einen oder anderen Spezialwunsch in Leer nicht mehr erfüllen kann, weil es die entsprechenden Fachgeschäfte schlicht nicht mehr gibt, aber dieser Frust vergeht ja auch wieder.

Jeder einzelne Bürger dieser Stadt, der nicht so denkt, der eine Meinung, eine Haltung hat, sei es zum aktuellen Brand-Thema ECE-Center, sei es zu anderen aktuellen oder künftigen Projekten, sei aufgerufen, seine Mitmenschen zu aktivieren. Es muss klar werden, dass der Leeraner Teil seiner Stadt ist und diese nicht ein paar verantwortungslosen und selbstvergessenen Ratsabgeordneten überlassen darf.

Die Beteiligung an der Info-Veranstaltung am 20. Januar bei Schrock-Opitz wird einen ersten Hinweis darauf geben, ob dieser Text zu pessimistisch ist oder die Wirklichkeit widerspiegelt. Und ich wäre sehr froh, wenn ersteres der Fall wäre. Manchmal irre ich mich nämlich gerne…

Tags: Bürgerverantworlichkeit, Desinteresse, ECE-Center, Wahlmüdigkeit
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Es tut sich was – Leer wehrt sich

Mittwoch, 05UTC1 5. Januar 2011

Angesichts der sturen Haltung der Politik und der tendenziösen Berichterstattung in der führenden Tageszeitung vor Ort hatten es die Gegner des ECE-Centers in Leer bisher schwer, sich Gehör zu verschaffen. Jetzt jedoch formiert sich der Widerstand und drängt mit Nachdruck in die Öffentlichkeit.

Gearbeitet wird dabei zum Einen mit den Werkzeugen des Sozialen Netzes, so ist seit einigen Tagen die Facebook-Seite der Initiative „Leer braucht Leer“ online und hat bis heute nachmittag bereits über 50 „Gefällt mir“-Klicks erreicht. Zeitgleich ist auch die Homepage der Initiative online gegangen, die nach Auskunft der Betreiber ihren derzeit noch etwas rudimentären Charakter nach und nach verändern wird und alle Infos zum Thema bieten soll. Ein Twitter-Account, sowie eine StudiVZ-Seite sind in Vorbereitung.

Wichtigstes Thema in der Offline-Welt: Der große Info-Abend zum Thema „Leer braucht Leer“ und kein ECE-Center, der am 20. Januar 2011 im Großen Saal von Schrock-Opitz stattfinden wird. Die Planungen für diesen Abend laufen auf Hochtouren und es ist für alle Leeraner Bürger eine gute Möglichkeit, sich eingehend mit den Argumenten der bisher selten gehörten Gegenseite zu beschäftigen. Außerdem wird dieser Abend so etwas wie der offizielle Gründungsabend der Bürgerinitiative gegen das Center sein.

Es wird spannend sein, zu beobachten, wie Stadtrat und Lokalpresse mit dieser Offensive umgehen. Sind sie an einem echten und ungehinderten Meinungsbildungsprozess der Öffentlichkeit interessiert, sollten sie sich eingehend damit befassen.  Gerade auch für jene Stadtratsmitglieder, die bisher mit den Gegenargumenten zum Center eher kurz gehalten wurden, bietet sich nun eine gute Möglichkeit, ihren so spärlichen wie einseitigen Informationen einiges hinzu zu fügen, was für ihre Entscheidungsfindung von beträchtlichem Wert sein könnte.

Tags: Bürgerinitiative, ECE-Center, Schrock-Opitz
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Jahresendge-Frickel

Freitag, 31UTC12 31. Dezember 2010

2010 ist (fast) vorbei, 2011 beginnt, doch von einem Neustart kann auch in der Stadt Leer nicht die Rede sein.

Die Probleme bleiben, sie lassen sich von einem Jahreswechsel höchstens kurz verdrängen, gelöst sind sie keineswegs. Das sieht man auf den Straßen der Stadt, die in den letzten Wochen derart katastrophal vom Winterdienst vernachlässigt wurden, dass man das Gefühl haben musste, es sei aus dem letzten Winter rein gar nichts gelernt worden. Drei Tage Schulausfall vor Weihnachten, obwohl höchstens vier oder fünf Zentimeter Schnee gefallen waren sind schon ein kleiner Skandal. Was soll passieren, wenn der Winter so weitergeht? Schulausfall bis Ostern? Und in den kommenden Jahren? Landkreis und Stadt sind dringend aufgerufen, ihre „Streu“-Politik zu überdenken, leere Kassen hin oder her. (mehr …)

Tags: Altstadt, ECE-Center, Hans Fricke, Landkreis Leer, Mühlenstraße, Winterdienst
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Feudalismus im 21. Jahrhundert – Kritik unerwünscht

Donnerstag, 16UTC12 16. Dezember 2010

Es ist auch wirklich zu skandalös. Das dumme Leeraner Volk ist nicht der Meinung seines Königs. Es will weder überdimensionierte Einkaufspaläste noch lässt es sich Beruhigungspillen verabreichen, um nicht mehr an den Palast zu denken.

Unser Bürgermeister (zugegeben: meiner war er eigentlich noch nie…) ist böse . Das jedenfalls war der Tagespresse zu entnehmen. Man hat ihn kritisiert, indem man darauf hingewiesen hat, dass die paar Penunzen, die für den künftigen „Bünting-Platz“ in der Altstadt eingeplant sind, vor allem einem Zweck dienen: dem Leeraner Bürger soll vorgegaukelt werden, man kümmere sich um die Belange derjenigen, die unter dem Bau des ECE-Centers am meisten leiden werden und mache ihren Standort attraktiver. Blöd nur, dass man damit u.a. eingesteht, dass das Center negative Auswirkungen auf die Altstadt haben könnte, was ja sonst stets geleugnet wird. (mehr …)

Tags: Altstadt, Bürgermeister, ECE-Center, Kommunalwahlen, Leer
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